KCD Krapfenaktion 2019  06.03.19 - Autor Walter Wintersteiger

Mit unserer tollen Faschingskrapfenaktion konnten wir bei den Belieferten wieder Freude stiften und gleichzeitig unsere Charitykasse ordentlich auffetten.
Unser Governor, Günter Thurnher, ließ es sich nicht nehmen, trotz höchster Anspannung in seinem Amt, auch noch Krapfen durch die Lande zu fahren.

Herzlichen Dank allen, die wieder fleissig mitgeholfen haben 🙂

 

KCD Neujahrsempfang  13.01.19 - Autor Walter Wintersteiger

KCD Neujahrsempfang mit Conrad Amber

Es fühlte sich fast so an wie ein erholsamer Kurzurlaub. Das satte Grün von Bäumen und Wiesen, naturnahe Gärten, bepflanzte Häuserfassaden und blühende Dächer taten den Augen gut und der Seele wohl. Während draußen starker Schneefall herrschte, erfreuten sich Mitglieder und Gäste des Kiwanis Club Dornbirn an prächtigen Bildern, die Conrad Amber als Vortragender anschaulich präsentierte und fachlich kommentierte. Gut, der Naturfotograf und Autor zweier Bücher zeigte auch, dass vielerorts für grüne Oasen noch Luft nach oben ist. „Manchmal bin ich im Zwiespalt mit mir selbst“, räumte Conrad Amber ein, der sich als „Stimme der Bäume“ im deutschsprachigen Raum bereits reichlich Gehör verschaffen konnte. „Ich will nicht verbittert sein, sondern vielmehr meinen Visionen Raum geben, neue Ideen für die Minderung der Schadstoffe in der Luft vermitteln und unkonventionelle Lösungen aufzeigen. Die Menschen übernehmen halt unterschiedliche Traditionen, und nicht immer wird deren Sinnhaftigkeit hinterfragt. So müsse das Gras im eigenen Garten nicht alle zwei Wochen oder noch häufiger gemäht werden – es würde mitunter genügen, das zweimal im Jahr zu tun. Conrad Amber zeigte das Bild des bepflanzten Daches einer Bergstation, das überhaupt nicht gemäht wird. Es wird ganz einfach den Schafen zum Abgrasen überlassen und genau das macht die betreffende Alpe zum Besuchermagnet und beliebten Fotomotiv.

Mit der Natur versöhnen

Rund 30 Gäste folgten letzten Mittwoch der Einladung von Ulrich Wachter, Präsident Kiwanis Club Dornbirn, zum Jahresauftakt im Gasthaus Krone. Conrad Amber sprach über den unverzichtbaren Wert der Bäume als Denkmäler und auch darüber, dass wir uns mit der Natur versöhnen müssen. Jedes Haus brauche einen Baum, der zur guten Atemluft beiträgt, und wie er selbst das im Hatlerdorf praktiziert, war ebenfalls live zu erfahren. Inspirieren davon ließen sich unter anderen Traudl und Günter Alge, Angelika und Hans Dünser oder Herbert Lenz. Tipps darüber hinaus holten sich Fritz Schenk, Daniel Flatz (Mäser Digital) oder Johannes Hefel (Hypo). Am Büchertisch suchten sich ihr Lieblingsexemplar Elsbeth Lenz, Evi Wachter, Günter Thurnher (Kiwanis Österreich Governor), Bernd Schenk (Uni Liechtenstein), oder Walter Ritsch (Möbel) aus und ließen Conrad Amber seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Signieren, frönen. Der Verkaufserlös ging für soziale Projekte an den Kiwanisclub.

Quelle: https://www.vol.at/jedes-haus-braucht-einen-baum/6059126

 

Karl Stoss und seine Rolle bei Olympia  17.12.18 - Autor Walter Wintersteiger

Der Präsident des Österreichischen Olympischen Comité zu Gast beim Kiwanisclub Dornbirn. 

Vortrag Karl Stoss für Kiwanisclub Dornbirn

Mit Olympia verbindet der diesjährige Präsident des Kiwanisclubs Dornbirn, Ulrich Wachter, zunächst seine Sportart Golf. „Golf ist wieder olympische Disziplin“, freut sich Wachter, denn, „das wird zur weiteren Verbreitung der sozialen Sportart beitragen.“ Unter sozial versteht er, dass die Spieler beim Golf während vier bis fünf Stunden Freud und Leid teilen und danach ihre Gespräche vertiefen. Die soziale Einstellung von Karl Stoss, Präsident des Österreichischen Olympischen Comité, erwähnten Ulrich Wachter und Günter Thurnher, Governor Kiwanis Österreich, zu Beginn des Vortrages des ÖOC Präsidenten, der auf ein Honorar verzichtete. „So fließen der Eintritt und Ihre Spenden direkt in unsere Hilfsprojekte für Kinder“, lautete der Dank an das Publikum des Abends, zu dem der Kiwanisclub Dornbirn in die Räumlichkeiten der Dornbirner Sparkasse geladen hatte.

 

Günter Thurnher Governor  28.11.18 - Autor Walter Wintersteiger

Unser Günter ist 2018/2019 Governor im Kiwanis International Distrikt Austria!

Welche Freude. Welche Ehre. Einfach toll.

KCD wieder am Martinimarkt  09.11.18 - Autor Walter Wintersteiger

Traditionellerweise waren wir auch heuer wieder mit einem Stand und unserem tollen Glücksrad am Dornbirner Martinimarkt.
Dabei durften wir auch Herrn Landeshauptmann Markus Waller begrüßen, der uns eine großzügige Spende gab.
Auf unser Bitten hin, drehte er auch einmal am Glücksrad – und prompt erkurbelte er auf Anhieb den heiß begehrten „50er“ – den Gewinn spendete er gleich wieder zurück.
Danke!

Unser neuer Präsident Ulrich Wachter  14.10.18 - Autor Walter Wintersteiger

KCD Ausflug „rheinschauen“  04.07.18 - Autor Walter Wintersteiger

Kiwanis-Club begibt sich auf eine aktuelle Zeitreise an den Alpenrhein.

Dornbirn. 70 Jahre lang wurde ergebnislos verhandelt. Die folgenschwerste Hochwasserkatastrophe für das Vorarlberger Rheintal ereignete sich im Jahr 1817, als weite Flächen des Tales überschwemmt wurden. Die Gespräche zwischen Österreich und der Schweiz für den hochwassersicheren Ausbau des Alpenrheins begannen zwar in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Interessenskonflikte unter den Fachleuten über die Nutzung des Rheins verhinderten aber die Einigung. „Plötzlich ging alles sehr schnell“, sagte Martin Weiss, ehemaliger Rheinbauleiter, während seiner Führung durch das Museum Rhein-Schauen in Lustenau. Die schweren Überschwemmungen von 1888 und 1890 führten endlich zum Staatsvertrag von 1892 und zum Beginn der Rheinregulierung.

Ein Ausflug in das Naturschutzgebiet

In die Geschichte des Rheins tauchten Mitglieder und Gäste des Kiwanis Club Dornbirn am letzten Samstagnachmittag ein. Sie waren der Einladung von Präsident Manfred Hagen gefolgt. Das Museum Rhein-Schauen und eine Fahrt mit dem Rheinbähnle von Lustenau zum Ufer des Bodensees standen auf dem Programm. „Die Hochwassersicherheit ist ein brisantes Thema“, so Manfred Hagen. „Das Museum vermittelt die Geschichte und Aufgaben bis heute der Internationalen Rheinregulierung sehr anschaulich, ohne belehrend zu wirken“, bemerkte der Lustenauer.

Die nostalgische Dampflock stand bereit. Zwei Waggons waren für den Kiwanis Club reserviert und mit einem kräftigen Ruck ging es los. Die zauberhafte Landschaft entlang der Schleienlöcher zur Rheinmündung versetzte die Fahrgäste in Urlaubsstimmung. Diese wurde perfekt, als Johannes und Ruth Hengl am Ufer des Sees ein Glas kühlen Rosé aus der Weinkellerei Thurnher kredenzten.

In die Faszination des Rheindeltas als Schutzgebiet von europäischem Rang für die Vogelwelt gab Barbara Hagen, AHS-Lehrerin und Mitglied von BirdLife, wissenswerte Einblicke. Das Delta ist Durchzugsgebiet von Zugvögeln und bedeutender Vogelrastplatz. Brutvögel nisten in Schilfzonen und Wintergäste, wie die Reiherenten, gehen in die Tausende, so Barbara Hagen. Erfolgsgeschichten wie jene der Flussseeschwalbe, für die Schotterbänke aufgeschüttet wurden, sind von unschätzbarem Wert. Schließlich wirbt die Vogelkundlerin auch für den nötigen Respekt der Menschen vor dem großartigen Schutzgebiet für Fauna und Flora.

Die Frage, ob es nun wieder 70 Jahre bis zur Umsetzung des aktuell diskutierten Projekts Rhesi (Rhein, Erholung, Sicherheit) dauern wird, ist möglicherweise schon bald obsolet. Beim Hock im lockeren Ambiente der Gastronomie auf dem Areal der Rhein-Schauen ging den Kiwaniern der Gesprächsstoff jedenfalls noch lange nicht aus.